Assoziationskette

Aktivierungsmethode

Dauer:

5-10 Minuten

Optimale Teilnehmeranzahl:

2–99 TN

Materialen/Vorbereitung:

Impulsbegriffe

GL: Gruppenleitung

TN: der/die Teilnehmende/n

Vorgang

Die GL sucht sich Impulsbegriffe aus. Es wird pro Runde ein Impulsbegriff für den Anfang einer Assoziationskette genutzt. Nun soll der/die erste TN den Begriff sagen, der ihm/ihr als erstes in den Sinn kommt. Der/die nächste TN ignoriert den ersten Impulsbegriff und fokussiert sich nur auf den unmittelbar vorherigen (zweiten) Begriff.

Beispiel:

  • Gemeinde
    (Impulsbegriff)
    Zusammenhalt > Stärke > Speisestärke > Baklava

 

  • Erfolg
    (Impulsbegriff)
    Fleiß > Preis > Geld > Arbeit > Überstunden > schlaflos

Tipp: Um einen schnellen Übergang zu ermöglichen, ist es sinnvoll, zu Beginn eine Reihenfolge festzulegen.

Alternative:

Die GL fordert die TN auf, einen Gegenstand, den sie mit dem Impulsbegriff assoziieren, in ihren Räumlichkeiten zu suchen. Alle stellen ihren Gegenstand im Plenum nacheinander vor und begründen ihre Auswahl. Diese Methode eignet sich besonders in einer virtuellen Plattform, da sich jeder in den eigenen Räumlichkeiten befindet.

Mögliche Ziele

  • Vorwissen aktivieren
  • “Schubladen” erkennen
  • Interessengebiete feststellen
  • Schnelles Reagieren fördern

FÖRDERUNG

Das Projekt wird gefördert durch das Programm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Freie und Hansestadt Hamburg (Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration).