Satzanfänge

Einstiegsmethode

Dauer:

10-15 Minuten

Optimale Teilnehmeranzahl:

5-20

Materialen/Vorbereitung:

Sitzkreis, Satzanfänge, Alternative: Karten/Zettel

GL: Gruppenleitung

TN: der/die Teilnehmende/n

Vorgang

Diese Methode dient dem Ankommen der TN, der Kontaktaufnahme und der Einstimmung auf das Thema. Alle TN setzen sich wenn möglich in einen Kreis. Nun liest die GL einen Satzanfang vor. Ab hier sind die TN gefragt. Diese können bzw. sollen diesen Satz kurz und knapp vervollständigen. Es sind verschiedene Varianten möglich. Entweder jede/r TN bekommt einen Satzanfang, den er/sie vervollständigen soll. Oder alle TN vervollständigen denselben Satzanfang nach der Reihe oder es äußern sich diejenigen TN, die sich durch den Satzanfang unmittelbar angesprochen fühlen. Anschließend folgt der nächste Satzanfang.

Alternative:

Die GL schreibt alle Satzanfänge auf Karten und legt diese in die Mitte des Kreises.

Nun suchen sich die TN eine Karte aus und vervollständigen diesen Satz. Dazu erklären sie, warum die jeweiligen Satzanfänge sie angesprochen haben.

Mögliche Satzanfänge:

„Ich werde heute…“

„Wenn ich ein/e Frau/Mann wäre…“

„Heute fühle ich mich wie ein(e)…“

„Ich habe heute/seit dem letzten Treffen erlebt, dass…“

„Mich entspannt…“

„Ich fühle mich friedvoll, wenn…“

„Heimat bedeutet für mich…“

„Ich liebe an mir…“

„Ich mag es nicht, wenn…“

Alternative:

Es können von den TN aus Satzanfänge gebildet werden. Jede/r bekommt eine blanko Karte und schreibt einen Satzanfang. Dabei ist wichtig, dass sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Nun gibt jede/r TN nach der Reihe die eigene Karte an eine/n TN, dessen/deren Vervollständigung er/sie gerne erfahren würde.

Kreative Satzanfänge:

 

„Ich habe ganz heftige Zahnschmerzen…“

„Ich muss morgen unbedingt zu Hause sein…“

„Mein Traum ist es…“

„Mein Vater ist von der Leiter gefallen…“

„Meine Mutter hat den Wecker verstellt…“

„Ich habe meine Präsentationsunterlagen zu Hause vergessen…“

„Ich habe heute Morgen bemerkt, dass…“

Mögliche Ziele

  • Aufmerksamkeit und Konzentration fördern
  • Ankommen und Einstimmen der TN auf die GL und das Thema

FÖRDERUNG

Das Projekt wird gefördert durch das Programm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Freie und Hansestadt Hamburg (Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration).