Wer ist jünger?

Einteilen von Gruppen am Beispiel Zoom

Benötigte Werkzeuge:

Chatfunktion

Dauer:

10-15 Minuten

Optimale Teilnehmeranzahl:

5-15

Materialen/Vorbereitung:

keine

GL: Gruppenleitung

TN: der/die Teilnehmende/n

Vorgang

Die TN sollen nach Alter sortiert werden. Wer ist der/die älteste der Gruppe und wer der/die jüngste? Wer hat wann Geburtstag? Hier sollte die GL nur die Methode erklären, die Aufgabenstellung erläutern und Rollen wie Zeitwächter/in, Schreiber/in und Moderator/in verteilen. Nun muss die Gruppe allein zurechtkommen. Am Ende soll nur eine Liste mit der richtigen Sortierung der GL abgegeben werden.

Der/die Schreiber/in soll die Liste mit der richtigen Sortierung per Chatfunktion teilen. Der/die Moderator/in soll dafür sorgen, dass keine chaotischen Diskussionen stattfinden. Der/die Zeitwächter/in soll die Gruppe zwischendurch daran erinnern, wie viel Zeit sie noch hat. Bei Bedarf kann der/die Zeitwächter/in die Zeit um ein paar Minuten verlängern. Erst am Ende der Diskussion schaltet die GL sich wieder ein.

Achtung: Die GL sollte den Raum nicht verlassen, sondern beobachten.

Beispiele:

1. Paul 9.9.2004 5. Ali 12.02.2005 9. Lara 10.09.2005
2. Hasan 23.10.2004 6. Mareike 21.06.2005 10. Selma 11.11.2005
3. Aygül 10.12.2004 7. Felix 22.08.2005
4. Mustafa 07.01.2005 8. Musa 08.09.2005

 


Alternative
1

Alternative 2


Alternative 3

2er Gruppen

1&10, 2&9, 3&8, 4&7, 5&6

 

2er Gruppen

1&2, 3&4, 5&6, 7&8, 9&10

5er Gruppen

1-5, 6-10 „die Älteren und die Jüngeren“

Tipp: Der/die Moderator/in kann die Gruppe leiten, indem er/sie die Gruppe zunächst nach dem Geburtsjahr fragt und so schon vorsortiert. Auf die Idee sollte der Moderator eigenständig kommen. Die GL gibt also keine Tipps, wie die Gruppe die Aufgabe am besten bewältigen kann.

Mögliche Ziele

  • Kennenlernen ermöglichen
  • Aufgabe in Zusammenarbeit mit anderen TN lösen
  • Kommunikativ und kooperativ zusammenarbeiten
  • Teamfähigkeit fördern

FÖRDERUNG

Das Projekt wird gefördert durch das Programm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Freie und Hansestadt Hamburg (Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration).